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Erfolge von 1990 bis 2016

Internationale und nationale Erfolge

Deutsche Meisterschaft (4)

- 2x Jugend Doppel

- 2x Jugend Mannschaft

SW-Deutsche Meisterschaft – Herren (1)

Amerikanische Meisterschaft – Herren – Doppel (1)

Viertelfinale Wimbledon – Herren – Doppel (1)

Sportler des Jahres der Stadt Lorsch (2)

Mannschaft des Jahres der Stadt Lorsch (1)

 

Erfolge auf Landesebene

Hessische Meisterschaft (44)

Jugend – Einzel: 17    Doppel: 7

Aktive – Einzel: 9       Doppel: 7

Mannschaft – Jugend: 2

Mannschaft – Aktive: 2

 

Einzelerfolge auf Bezirksebene

Bezirksmeisterschaft (57)

Jugend – Einzel: 47

Aktive – Einzel: 10

 

Einzelerfolge auf Kreisebene

Kreismeisterschaft (17)

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Sportchronik Herren

Die veränderten Trainingsbedingungen nach dem Umzug ins Ehlried und den Bau der Halle nutzten Sport- und Jugendwart gleichermaßen. Unter der Federführung von Kurt Degen und Harald Maiberger wurde ein neues Konzept für leistungsorientiertes Tennis entwickelt, das sich zunächst auf die Jugend konzentrierte.
Bereits 1991 zeigten sich die ersten Erfolge: Alexander von Malsen wurde VizeBezirksmeister der Jugend in der Al tersklasse II und Oliver Maiberger und Dominik von Malsen erreichten das Halbfinale der AK III. Die Knabenmannschaft wurde Kreismeister. Den größten sportlichen Erfolg in diesem Jahr aber landete Oliver Maiberger, der bei den Freiluft-Meisterschaften Bezirksmeister der AK III wurde.
1992 brachte der Youngster dann Lorsch in die Schlagzeilen, als er Hessenmeister der AK III und zusammen mit Jan Brandt Deutscher Meister seiner Altersklasse im Doppel wurde. Die Herrenmannschaft wurde im selben Jahr Meister der A-Klasse.
Die erste Herrenmannschaft setzte ihre Erfolge fort: 1993 wurde sie Meister der Bezirksklasse B, 1994 gelang der Aufstieg in die Gruppenliga.
1995 spielten die Herren erstmals mit Uli Kraft und Oliver Maiberger, inzwischen Nummer Eins der hessischen Jugendrangliste, in der Verbandsliga. Erst 1996 mußte sich Lorsch I mit einer Vizemeisterschaft begnügen.
Der Sprung in die Oberliga gelang aber 1997. Die Mannschaft war entscheidend verstärkt worden: Neben dem portugiesischen Daviscup-Spieler Vasco Goncalves und dem Slovaken Miroslav Csano war auch der Italiener Mauro Elia für Lorsch im Einsatz. Mit von der Partie waren Oliver Maiberger, Jens Schober und Jörg Wollschläger. Der Kern dieses Teams konnte aber ein Jahr später nicht verhindern, daß Lorsch bei der Neueinteilung der Hessenliga unberücksichtigt blieb. Die Mannschaft landete in ihrer Gruppe der Oberliga nur auf dem undankbaren 5. Rang.
Für 1999 war ein neuer Ansturm auf die Hessenliga vorbereitet. Lorsch hatte für die Medenrunde zwei Schweden verpflichtet: Ludwig Sundin und Anders Pahlsson. Doch nach dem souveränen Gruppensieg in der Verbandsliga scheiterte man nach einer undankbaren Auslosung im Aufstiegsspiel.
Im Jahr 2000 wurde das Ziel Aufstieg noch einmal in Angriff genommen. Mit den bisherigen 2. Bundesliga- bzw. Hessenliga-Spielern Julien Link und Patrick Schanz konnte der Aufstieg ohne Niederlage gemeistert werden.
Im ersten Hessenliga-Jahr 2001 sicherte sich die Mannschaft mit den neuen Spitzenspielern Robert Samuelsson einen bemerkenswerten dritten Tabellenplatz.
In 2002 wurde mit den Neuzugängen Felix Hardt und Ryan Redondo ein Traumteam geschaffen, das nur haarscharf die Meisterschaft verpasste. Bei den Hessischen Landesmeisterschaften auf heimischer Anlage sicherte sich Hardt hingegen den Einzeltitel und zusammen mit Oliver Maiberger die Doppel-Meisterschaft. Fast ebenso erfolgreich verlief das Jahr 2003, in dem alle zählbaren Titel zum Greifen nahe waren und am Ende dennoch nicht errungen werden konnten. Die unverändert auftretende Herrenmannschaft hatte bis zum vorletzten Spieltag alle Chancen auf die Meisterschaft, verlor dann jedoch denkbar knapp gegen Tabellenführer Kronberg. Oliver Maiberger stand sowohl im Einzel als auch im Doppel an der Seite von Felix Hardt in den Endspielen der Hessenmeisterschaften. Doch beides Mal blieb nur der Vizetitel.

Das Jahr 2005 sollte heikel werden. Die Mannschaft befand sich im Umbruch. Neben Philipp Marx, dem Italiener Fabio Collangelo und dem Esten Mait Künnap mussten an den meisten Spieltagen die Spieler aus der zweiten  Mannschaft aufgestellt werden. Dennoch gelang sensationell der Klassenerhalt. Zu Beginn der Saison 2006 sah die Situation eigentlich weitaus besser aus. Doch es sollte ein Tiefschlag nach dem anderen folgen. Zunächst sagten drei der vier gemeldeten azusländischen Spieler kurzfristig ab, dann fiel auch noch Oliver Markus verletzt aus. Das konnte nicht gut gehen. Am Ende fehlten zwei Matches zum rettenden siebten Tabellenplatz.

Dass die TCO-Herren eigentlich in die Hessernliga gehören stellen sie bereits ein Jahr später unter Beweis. Nach einer eindrucksvollen Saison in der Verbandsliga gelang 2007 der direkte Wiederaufstieg.

Ein Jahr später erlebten die Herren wohl die bitterste Saison. Trotz einer guten Mannschaft und zwei Auftaktsiegen landete das Team 2008 aufgrund von drei denkbar knappen Niederlagen am Ende auf einem Abstiegsplatz.

Zum direkten Wiederaufstieg in die Hessenliga hat es 2009 zwar nicht gereicht, dennoch waren  die Herren mit der Verbandsliga-Saison mehr als zufrieden. Die Mannschaft landete auf Platz drei der Abschlusstabelle - punktgleich mit Vizemeister TEC Darmstadt. Beim TCO hatte man mit einem so guten Abschneiden des Teams nach dem Weggang zahlreicher Leistungsträger nicht gerechnet.

Nach vier Jahren Neuaufbau in der Verbandsliga holt sich ein verjüngtes Team im Jahr 2013 die Meisterschaft und schafft damit den Aufstieg in die Hessenliga. Großen Anteil daran hat der neue Spitzenspieler Nils Brinkmann. Zum kamen Einsatz außerdem: Philipp Marx, Boris Klingebiel, Moritz Linhart, Thomas Bär, Mattia Livraghi, Fabio Colangelo, Lukas Schimunek, Marvin Werr und Oliver Maiberger. Gleichzeitig schaffen die Herren II den Wiederaufstieg in die Gruppenliga.

Mehr als unglücklich verlief die Hessenliga-Saison 2014. Mit 4:12 Punkten landete die Mannschaft am Ende auf dem Platz sieben von neun.  Das hätte in allen anderen Jahren zum Klassenerhalt gereicht. Doch erstmals musste auch der Drittletzte absteigen.  

Umso schöner dann das Jahr 2015. Ohne große Erwartungen gestartet dominierten die Lorscher Herren ihre Verbandsliga-Gruppe und sicherten mit der Meisterschaft den direkten Wiederaufstieg in das hessische Tennis-Oberhaus. 

Doch erneut glückte der Klassenerhalt in der hochklassigen Liga nicht. Eine knappe Niederlage in einem  dramatischen "Endspiel" gegen TEC Darmstadt besiegelte den erneuten Abstieg.

Zeit für einen Umbruch: Mit zahlreichen jungen Spielern aus dem eigenen Jugendbereich, schnappten sich die Herren im Jahr 2017 die Vizemeisterschaft in der Verbandsliga.

Sportchronik Damen

Damen 2. Bundesliga 2007

Im Schatten der Herrenmannschaften hat sich auch die Damenmannschaft entwickelt. 1995 stieg sie in die Bezirkslasse B auf. Verstärkt durch die Hessische Jugendmeisterin der AK III, Daniela Salomon, gelang 1997 der Sprung in die Bezirksklasse A. Obwohl die Lorscherinnen dort nicht Bezirksmeister wurden, erhielten sie als "Lucky Loser" die Chance, die Medenrunde 1999 in der Gruppenliga zu bestreiten. Dort schafften die Lorscher Damen denn auch den ungefährdeten Aufstieg in die Verbandsliga.

Nach einem Jahr Verschnaufpause mit einem guten dritten Tabellenplatz, startete das Team 2001 mit Einzelhessenmeisterin Daniela Salomon endgültig durch. An der Spitze verstärkt durch die estnische Fed-Cup-Spielerin Ilona Poljakova und mit deutlich gereiften Nachwuchskräften gelang der niemals gefährdete Aufstieg in die Hessenliga, wo man sich im Jahr 2002 ungefährdet halten konnte.
Punktgleich mit dem Meister aus Offenbach landeten die Damen ein Jahr später bereits auf Platz zwei.

Ein weiterer Neuzugang aus Estland erwies sich als wahrer Glücksgriff. Als Nachwuchsspielerin begeisterte Margit Rüütel im Jahr 2003 erstmals in der Hessenliga mit ihrem Power-Tennis. Bereits in 2004 führte an ihr kein Weg mehr vorbei. Bei den Hessischen Landesmeisterschaften holte sie den Titel und freute sich über die große Unterstützung der Lorscher Fans. In 2005 gelang ihr eine weitgehend ungefährdete Titelverteidigung.

Mit dem Gewinn der Hessenmeisterschaft gelang den Damen in der Saison 2006 der größte Erfolg. Im Team: Margit Rüütel, Elsa Villa, Petra Novotnikova, Antonela Voina-Timmerbeil, Laura Heckler, Lisa Brinkmann, Daniela Salomon, Miriam Geibert, Carolin Saan, Ilona Poljakova.

Ein hervorragendes Debüt gaben die Damen 2007 in der 2. Bundesliga. Am Ende erreichte das Team mit einer äußerst starken Margit Rüütel den vierten Tabellenplatz. Ohne Margit Rüütel und mit weiteren zahlreichen Ausfällen konnte die Klasse in der Saison 2008 nicht gehalten werden.

Zurück in der Hessenliga knüpften die Damen in 2009 an alte Erfolge an. Die neue Spitzenspielerin Erica Krauth gab in ihren Einzeln keinen einzigen Satz ab. Zwischenzeitlich schnupperte man an der Tabellenspitze. Am letzten Spieltag konnte Meisterschaftsfavorit Bad Homburg bezwungen werden. Den Titel sicherte sich daraufhin der THC Hanau. In 2010 belegen die Damen den vierten, in 2011 den fünften Tabellenplatz.

In der Saison 2012 kommt es zu einem personellen Umbruch.  Mit Lisa Brinkmann kommt eine Leistungsträgerin aus dem Meisterschaftsjahr zurück. Die neu zusammengestellte Mannschaft begeistert durch ihren Zusammenhalt und durch ihren Einsatz. Die Vizemeisterschaft ist am Ende der verdiente Lohn.

Damit will man sich im Jahr 2013 jedoch nicht mehr zufrieden geben.  Mit der Hessischen Nummer 1 Anna Zaja als neuer Spitzenspielerin holen sich die TCO-Damen souverän den Hessenmeistertitel. Als krasser Außenseiter geht das Team dann in das Relegationsspiel zur Regionalliga gegen den Badischen Meister TC Radolfzell. Vor über 200 Zuschauern siegen die Lorscherinnen mit 6:3 und schaffen damit den Aufstieg in die dritthöchste hessische Spielklasse. Der Erfolgsmannschaft gehörten an: Anna Zaja, Lisa Brinkmann, Giulia Sussarello, Magdalena dalena Kyszyzynska, Isabell Klingert, Lana Macukat, Barbara Helfrich und Tatum Prudhomme.

Im Jahr 2014 schnappt sich die Mannschaft souverän die Meisterschaft in der Regionalliga und steigt zum zweiten Mal in der Geschichte in die 2. Bundesliga auf.

Das erste Jahr in der 2. Bundesliga gestaltet sich schwieriger als gedacht. Mit zum Teil denkbar knappen Niederlagen starten die TCO-Damen in die Saison. Mit einem Sieg über Bieber Offenbach am letzten Spieltag gelingt dennoch der Klassenerhalt. 

In den kommenden beiden Jahren 2016 und 2017 schafft es Teamchef Alex Rauch, die Damenmannschaft in der 2. Bundesliga zu etablieren. In beiden Jahren erreichen die Lorscherinnen ungefährdet Platz 3, spielen zwischenzeitlich sogar um die Meisterschaft mit. Dennoch entscheidet sich der Vorstand nach der erfolgreichen Saison 2017, das Team in die Hessenliga zurückzuziehen. Zu groß war der personelle und finanzielle Aufwand in der Profiliga. Zudem schien es mittelfristig unrealistisch, außer Lisa Brinkmann weitere Spielerinnen aus der Region in den hochklassigen Kader zu integrieren. 


Hall of Fame

Philipp Marx

Erfolge

  • Jugend:  Nr. 3 der DTB Rangliste U 18; Top 30 der ITF Weltrangliste U 18; Wimbledon : Achtelfinale Einzel / Viertelfinale Doppel.
  • Herren: Mehrere Jahre unter den Top 100 der Welt im Doppel, beste Ranglistenposition: 53. Im Einzel längere Zeit unter den Top 20 in Deutschland. Bestes Ranking: Top 300 ATP. Größter Erfolg: Doppel-Viertelfinale in Wimbledon.

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